Als Informatiker/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) bist du sehr gesucht, denn in sämtlichen Branchen kommt heute kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung ohne Informatik aus. Der Beruf ist zu einem der wichtigsten in der heutigen digitalen Welt avanciert.
Bei der schulischen Lehre zum Informatiker oder zur Informatikerin mit EFZ kannst du bei der WISS zwischen zwei Ausbildungsfachrichtung wählen:
Vorteile einer schulisch organisierten Informatiklehre:
Als Informatiker/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) bist du sehr gesucht, denn in sämtlichen Branchen kommt heute kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung ohne Informatik aus. Der Beruf ist zu einem der wichtigsten in der heutigen digitalen Welt avanciert. Du kannst mit einer Lehrstelle bei der WISS zwischen den Fachrichtungen Applikationsentwicklung und Plattformentwicklung wählen.
Diese schulisch organisierte Informatiklehre dauert 4 Jahre und bildet dich zur/zum Informatiker/in der Fachrichtung Applikationsentwicklung oder Plattformentwicklung aus. Die Stärke der Ausbildung liegt vor allem darin, dass:
Somit bist du für die vielfältigen IT-Anforderungen der Arbeitswelt bestmöglich vorbereitet.
In den ersten zwei Jahren erlernst du dein Handwerk an der WISS in Bern, Zürich oder St. Gallen und bist so für dein anschliessendes 2-jähriges Praktikum perfekt gerüstet.
Abschluss der obligatorischen Schule mit Niveau Sek A. Deine guten Deutsch- und Englischkenntnisse, sowie gute Noten in der Mathematik runden dein Profil ab. Falls du den Weg der Berufsmittelschule gehen möchtest, musst du zudem die BM Aufnahmeprüfung bestanden haben.
Von Vorteil sind zudem folgende Eigenschaften:
Die Ausbildung (Semester 1-4) umfasst 32 IT-Module, 13 davon fokussieren auf die jeweiligen Fachrichtung Applikationsentwicklung oder Plattformentwicklung. Jedes Modul schliesst du mit einer Leistungsbeurteilung ab.
Die Noten der Module «IT-Kompetenzen», der «Allgemeinbildung» und der «Erweiterte Grundkompetenzen» sind bei Ausbildungsschluss Teil des Qualifikationsverfahrens.
Im Praktikumsbetrieb machst du im 8. Semester eine 2-wöchige, individuelle praktische Arbeit (IPA), die von kantonalen Prüfungsexperten beaufsichtigt und bewertet wird.
Ein Schuljahr besteht aus 39 Wochen Unterricht und 13 Wochen Ferien. Während dem Praktikum reduzieren sich die Ferien auf mindestens 4 oder 5 Wochen.
Die Arbeit als Informatiker/in ist vielseitig und komplex. Als Applikationsentwickler/in begleitest du Projekte von A bis Z. Im Zentrum deiner Arbeit steht dabei die Entwicklung eines IT-Programms / einer App. Als Plattformentwickler/in stellst du sicher, dass die IT-Infrastruktur im Betrieb reibungslos funktioniert und vor Hackern geschützt ist.
Mit der Ausbildung zur/zum Informatiker/in EFZ warten zahlreiche, spannende Tätigkeiten auf dich. Abhängig von deiner Fachrichtungswahl, hier ein paar Beispiele:
Fachrichtung Applikationsentwicklung
Als Junior Software Engineer kümmerst du dich um Aufgaben wie Web anbinden, PHP Programmierung, Prozesse Digitalisieren, Drittsysteme anbinden oder Schnittstellen programmieren.
Als C# / .NET Software Entwickler/in umfasst dein Aufgabenspektrum z.B. die Analyse, Design oder Implementation neuer Funktionalitäten von Produkten und Unterstützung der Kundschaft bei der Einführung.
Als Junior Applikationsbetreuer/in CRM bist du zuständig für die Planung, Konzeption, Realisierung und Betreuung von Kundenbeziehungsmanage-ment-Lösungen (CRM), arbeitest in technischen Projekt- und Arbeitsgrup-pen mit und pflegst bestehende Kundenbeziehungen.
Fachrichtung Plattformentwicklung
Als 2nd-Level Service Desk Engineer stehst du in direktem Kundenkontakt und bist zuständig für die Abwicklung von Kundenanfragen, sowie 2nd-Level Support und Unterstützung des 1st- und 3rd-Level Supports.
Als Microsoft System Engineer unterstützt du die IT-Infrastruktur im Betrieb mit Projekten mit Microsoft Technologien.
Als IT System Engineer Cloud-Computing bist du für die Planung, Beschaffung, Inbetriebnahme, Testen / Abnehmen von Plattformen zuständig (Hardware, Systemsoftware, Netze, Cloud-Umgebungen) und legst Betriebsanforderungen fest.
Nach erfolgreichem Abschluss und mindestens zwei Jahren Berufspraxis stehen dir spannende Weiterbildungen offen, wie beispielsweise:
Die WISS, Teil der Kalaidos Bildungsgruppe, ist das Kompetenzzentrum für Informatik- und Wirtschaftsausbildungen und bietet unzählige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
Der Weg an die FH oder Uni
Mit abgeschlossener Berufsmaturität erlangst du die Hochschulreife – sie ist eine gute Alternative zum gymnasialen Weg. Damit kannst du anschliessend an einer Fachhochschule studieren oder mittels Passerelle sogar an der Universität. Du schlägst gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: dank deiner Lehre hast du bereits wertvolle Berufserfahrung gesammelt und trotzdem noch die Möglichkeit, ein Studium anzuhängen.
Beides öffnet dir die Türen zu einem attraktiven Karriereweg und steigert deine Chancen auf einen höheren Lohn und mehr Verantwortung.