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10-jähriges Jubiläum!

29.06.2022

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Markus Ferstl ist seit zehn Jahren im Unternehmen tätig, zuvor noch bei der KS Kaderschule und nun bei der WISS, und zuständig für das Dozent/innen Management. Mit seiner langen Erfahrung belegt er bei der WISS Kurse mit den passenden Dozierenden und pflegt mit ihnen ein sehr enges Verhältnis. Mit seinem Handy am Gürtel, wie ein New Age Cowboy, reorganisiert er jeden Ausfall im Handumdrehen und kennt sein Dozierendenportfolio aus dem Effeff. Was ihn nach zehn Jahren weiterhin motiviert und welche Anforderungen er noch an sich selber hat, erzählt er im Interview: 


Fun Fakt: Vor deiner Zeit an der Schule, hattest du mit deiner Frau Verena ein Schuhgeschäft geführt. Vermisst du die Tätigkeit als Geschäftsinhaber – und früher?
Als Geschäftsinhaber stellen sich einem natürlich ganz andere Herausforderungen. Man ist mit ganz vielen Aspekten konfrontiert – von Buchhaltung über Warenmanagement bis hin zu Personalführung. Anfangs hatten wir das Geschäft noch während meiner Zeit an der Schule weitergeführt und die Vielseitigkeit aus dem Geschäftsleben, konnte ich, im Laufe der letzten 10 Jahre, auch sehr gut in meinen unterschiedlichen Aufgabenbereichen einfliessen lassen. 

Wie fühlst du dich, nach 10 Jahren beim Konzern der WISS?
In zehn Jahren hat sich mein Aufgabenbereich regelmässig geändert. Das fand ich sehr spannend und hat mir sehr viel Freude bereitet. Von Anfang an geblieben ist meine Aufgabe als Stundenplaner. Heute bin ich zufrieden mit dem, was ich bislang erreichen konnte und fühle mich lediglich zehn Jahre älter. 

Wie würdest du deine Zeit bisher in 3 Worten beschreiben?
Das lässt sich am besten mit vielseitig, herausfordernd und interessant beschreiben.

Was hat dich so lange an das Unternehmen gebunden?
Neben den wechselnden und immer wieder neuen Aufgabenbereichen ist es vor allem das Team! Die Menschen in unserem Unternehmen waren stets mein Antrieb. Über alle Standorte verteilt, sind wir eine grossartige Truppe. Trotz der neuartigen Weise online zu arbeiten, bereitet mir die Zusammenarbeit mit meinen Teamkolleg/innen grosse Freude. 

Welche waren deine grössten Herausforderungen bisher?
Ganz konkrete Herausforderungen kann ich so nicht nennen. Einer Herausforderung bin ich täglich gegenübergestellt, und zwar; dass alle Klassen zu den geplanten Terminen ihren Unterricht haben und dass die Dozent/innen korrekt gebucht und eingeteilt sind. Ausfälle von Dozierenden gehören auch zum täglichen Brot. Da gab es insbesondere während Corona immer wieder Überraschungen.

Deine grössten Erfolge?
Hier würde ich wieder auf die Meisterung der Herausforderungen zurückgreifen. Dass wir diese stets bewältigt und immer eine Lösung gefunden haben. In meinem 10-jährigen Werdegang an der Schule durfte ich auch viele Bereiche und Abteilungen erleben. Eine Zeit lang verantwortete ich den Bereich HR und Finanzen der Kaderschulen, später übernahm ich die Schulleitung der HF Wirtschaft. All dies gewährte mir Einsichten in die verschiedensten Abläufe des Unternehmens, auch dies zähle ich zu meinen Erfolgen.

Wie hast du den Wandel zur Digitalisierung gemeistert?
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Pandemie-Lockdown. Wir mussten von einem Tag auf den anderen 100 Klassen in den Online-Unterricht schicken. Das war wirklich nicht einfach, aber ich denke, dass wir, den Umständen entsprechend, dies sehr gut aufgleisen konnten – ein Beweis dafür, dass wir an der WISS Digitalisierung beherrschen.
Da der Umstieg in den Fernunterricht so gut funktioniert hat, behalten wir dieses Konzept bei. Nebst 100% Präsenzunterricht, haben wir mit «blended-learning» Online-Unterrichtseinheiten in unsere Stundenpläne integriert und bieten weiter auch reine Online-Studiengänge an. 
Auf diese Weise können sich Student/innen aus der ganzen Schweiz anmelden und von unseren Weiterbildungen profitieren. Hätten wir vor drei Jahren diesen Vorschlag gebracht, wäre Gelächter ausgebrochen und nun füllen sich die Klassen fast von selbst!

Rückblickend, was würdest du anders machen?
Nichts. Das Leben lehrt einem jeden Tag etwas Neues. Aus begangenen Fehlern habe ich Lösungen für die Zukunft herausgezogen und ich bin der Meinung, dass diese Einstellung stets vorhanden sein soll, ansonsten müsste man sich ja überhaupt nicht mehr anstrengen.

Sind das auch deine Erwartungen an dich für die Zukunft?
Ganz genau! Diese Einstellung möchte ich nicht verlieren. Trotz immer näher rückender Pension werde ich am Ball bleiben, mich steigern und optimieren. Ich arbeite sehr gerne und will mich auch regelmässig weiterbilden. Im Moment bin ich gerade am Schreiben an einer weiteren Diplomarbeit. 

Welche Erwartungen hast du an die WISS für die Zukunft?
Die WISS war und ist für mich immer an vorderster Front, wenn es um neue Bildungsthemen und Trends geht. Dabei pflegt sie ein transparentes und fast schon familiäres Verhältnis mit ihren Mitarbeitenden, Dozierenden, Lernenden und Studierenden. Ich wünsche mir, dass die WISS stets unkompliziert, kollegial und kundenorientiert bleibt und, zusammen mit ihren Studierenden und Dozierenden, weiterhin die Bildung rockt!

 

Falls auch du eine solche Karriere bei uns anstreben willst, findest du hier deinen Platz: Offene Stellen

 

 

Eure WISS